Antriebsvariante für Schwenkantriebe, bei der die Bewegung der Schaltwelle durch Beaufschlagung von an der Welle angebrachte Flügel mit Luft, Flüssigkeit oder einem anderen geeigneten Medium erfolgt. Eine andere Antriebsvariante ist der Doppelkolben-Schwenkantrieb. Das Flügelprinzip hat gegenüber dem Doppelkolben-Prinzip den Vorteil, dass nicht eine Translationsbewegung in eine Drehbewegung umgewandelt werden muss. Das Drehmoment wird stattdessen ohne Getriebe an einem Drehflügel erzeugt und auf die Armatur übertragen. Die Umschaltung zwischen den beiden Drehrichtungen ist dadurch hysteresefrei. |