Der verbleibende Raum zwischen der Gehäuseinnenseite und dem Abschlussorgan wird als Totraum bezeichnet. Dieser ist im Durchflussbetrieb sowie bei geschlossenem Absperrkörper normalerweise mit Medium gefüllt. Nicht immer ist ein Totraum gewünscht, da sich hierin Medienreste befinden und sich dort zum Beispiel Bakteriennester bilden können, Medien auskristallisieren können etc. → CIP-Armaturen sind zum Beispiel mit speziellen Spülanschlüssen versehen, die zum Reinigen und/oder Sterilisieren von Toträumen verwendet werden. Maßnahmen zur Reduzierung des Totraumes können zum Beispiel zusätzlich Dicht- oder Füllelemente sein, die in den Totraum eingebracht werden. |