Sowohl bei Flüssigkeiten als auch bei Gasen kann bei der Armaturendurchströmung eine Durchflussbegrenzung, eine nicht weitere Steigerungsmöglichkeit der Durchflussmenge trotz weiterer Gegendruckabsenkung, eintreten. Bei Flüssigkeiten ist dies der Fall, wenn der Zustand ausgeprägter Kavitation erreicht wird, also im engsten Querschnitt Verdampfung der Flüssigkeit gegeben ist. Durchflussbegrenzung tritt bei Gasen ein, wenn im engsten Querschnitt Schallgeschwindigkeit erreicht wird. Eine weitere Absenkung des Gegendruckes führt nicht mehr zu einer Durchflusssteigerung. Kriterium ist hier das kritische Druckverhältnis. |