Hydraulische Antriebe bewirken primär eine lineare Bewegung; die Umwandlung in eine Schwenkbewegung ist leicht möglich. Zum Einsatz kommen sie vor allem bei hohen Stellkräften, großen Stellwegen und nicht sehr hohen Stellgeschwindigkeiten. Diese Antriebe mit Hydraulikzylinder zeichnen sich durch einen einfachen Aufbau und Robustheit aus. Aufwendig ist die notwendige zusätzliche Druckölversorgung (üblicher Druckbereich 1,6 bis 16 MPa). Bei verfügbarer zentraler Versorgung ist der Hydraulikantrieb auch für kleinere Armaturen sowohl mit Hub- als auch Schwenkbewegung gut geeignet. Die Schaltung erfolgt über Wegeventile mit elektromagnetischem, auch pneumatischem Antrieb oder manueller Betätigung, die Ansteuerung ist insgesamt vorwiegend elektrisch. In Abhängigkeit vom Einsatzfall ist die zweckmäßige Hydraulikflüssigkeit auszuwählen. |