Für die Abdichtung von – Gehäuseverschluss (Flachdichtungen), – Spindeldurchführung (Stopfbuchse, Faltenbalg), – Stellkörper – Gehäuse (Dichtungsringe) sind verschiedene konstruktive Ausführungen mit jeweils speziellen Anforderungen an das Dichtungsmaterial gebräuchlich. Prinzipiell muss Druck- bzw. Formbeständigkeit gegeben sein (Beachtung zum Beispiel des Kaltflusses bei PTFE), der Einsatztemperatur entsprochen werden (zum Beispiel Reinstgraphit bei hohen Temperaturen), Unempfindlichkeit gegen das Durchflussmedium gesichert werden (kein Quellen oder keine Korrosion) und gegebenenfalls Beständigkeit gegen Reibbeanspruchung vorliegen (bei der Spindelabdichtung oder auch den Dichtringen zur Stellkörperabdichtung). Eingesetzt werden für diese im jeweiligen Fall verschiedenen Beanspruchungen sowohl metallische Dichtungen (zum Beispiel kammprofilierte Metalldichtungen für den Deckelverschluss bei hohen Anforderungen, oder auch bei Faltenbälgen für die Spindelabdichtung), starr oder auch elastisch (zum Beispiel bei Dichtringen für Hähne und Klappen) als auch Weichdichtungen (PTFE, PTFE-modifiziert, Elastomere wie zum Beispiel Naturkautschuk) und ebenso ummantelte Dichtungen (mit u. a. Reingraphit oder PTFE). |