Fachlexikon

Kompaktes Wissen über Industriearmaturen

Die Vermittlung von Wissen ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir möchten unseren Kunden, Lernenden, Studenten und nicht zuletzt Schülern ein Medium zur Erweiterung ihres Wissens anbieten.

Diesen Anspruch haben wir in einer strategischen Partnerschaft zur Vermittlung von Wissen zusammen mit unserem Medienpartner, der Vulkan Verlag GmbH, umgesetzt.

Nutzen Sie unser Fachlexikon, um ein gemeinsames Verständnis von technischen Grundlagen oder Feinheiten im Bereich der Industriearmaturen zu entwickeln.

Wir stellen Ihnen unser erarbeitetes und niedergeschriebenes Wissen zur Verbesserung und Festigung unserer Kundenbeziehungen und zur Unterstützung der heranwachsenden Generation von Auszubildenden, Technikern und Ingenieuren zur Verfügung.

Ihr Wissen ist unser Potenzial des gemeinsamen Erfolges.

21 bis 31 von insgesamt 31 Begriffen
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BegriffBeschreibung
Antistatik- ausführungEine Armaturenausführung, die die elektrische Leitfähigkeit zwischen allen Medium berührten Teilen und dem Druck tragenden Gehäuse sichert.
ANSIAbkürzung für American National Standards Institute.
ANSI verwaltet und koordiniert die Standardisierung in den USA (entspricht dem deutschen DIN).
AnlüfthahnKükenhahn, bei dem vor/während des Verstellens das Küken aus dem Sitz-Konus etwas herausgehoben wird, um die tribologische Beanspruchung beim Stellen zu unterbinden.
Nicht geeignet für verschmutzte Medien.
Anlauf-Drehmoment/ -SchubkraftDas Anlauf-Drehmoment bzw. die Schubkraft des Stellantriebs ist zu Beginn des Stellwegs in der festgelegten Richtung verfügbar.
AnfederungsartBei Armaturen mit gelagertem Abschlusskörper müssen die Dichtungen an diesen angepresst werden. Dies geschieht mittels Federelementen. Federelemente können sein: Spiral- oder Tellerfedern, Federpakete, Graphitscheiben etc.
Anerkennungs- prüfungPrüfung, die in Übereinstimmung mit technischen Festlegungen in der Bestellung durchgeführt wird.
Absperrventil→ Ventil
AbsperrarmaturArmaturen, die nur in den Schaltstellungen „vollständig offen" oder „geschlossen" eingesetzt werden. Absperrarmaturen dienen zum Schließen von Ausströmöffnungen oder Sperren des Stoffstromes in Rohrleitungen gefordert wird eine hohe Dichtheit, wobei unter “technisch dicht” die Unterschreitung einer zulässigen Leckage zu verstehen ist.
In Offenstellung ist eine geringe Drosselwirkung erwünscht, um beim Anlagenbetrieb nicht ständig einen hohen Energieverlust zu verzeichnen.

Tabelle: Auswahlhinweise für Absperrarmaturen

Tabelle: Auswahlhinweise für Absperrarmaturen

AbnahmegrundlageBasis einer Prüfung an Armaturen oder Rohrleitungsteilen. Die Abnahmegrundlage regelt durchzuführende Prüfungen, Materialbescheinigungen, Dokumentationen, Kennzeichnung der Prüfteile etc.
Ableitung, elektrostatischeDurch Reibung zwischen dem Medium und der Innen-Oberfläche des Rohrsystems kann es zu einer statischen Aufladung kommen. Ist der Abschlusskörper, zum Beispiel in einem weichgedichteten Kugelhahn, von der Rohrleitung isoliert, kommt es aufgrund der statischen Aufladung zu einem Spannungsgefälle zwischen der Kugel und der Rohrleitung. Bei zu großem Spannungsgefälle steigt die Explosionsgefahr. Geeignete, elektrisch leitende Dichtungen (wie zum Beispiel Graphitpackungen) verhindern dies.
AbdichtungUnter Abdichtung einer Armatur versteht man die Dichtheit gegenüber der Atmosphäre (äußere Dichtheit oder gegenüber dem Durchfluss eines Mediums in Flussrichtung (innere → Dichtheit).
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