Fachlexikon

Kompaktes Wissen über Industriearmaturen

Die Vermittlung von Wissen ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir möchten unseren Kunden, Lernenden, Studenten und nicht zuletzt Schülern ein Medium zur Erweiterung ihres Wissens anbieten.

Diesen Anspruch haben wir in einer strategischen Partnerschaft zur Vermittlung von Wissen zusammen mit unserem Medienpartner, der Vulkan Verlag GmbH, umgesetzt.

Nutzen Sie unser Fachlexikon, um ein gemeinsames Verständnis von technischen Grundlagen oder Feinheiten im Bereich der Industriearmaturen zu entwickeln.

Wir stellen Ihnen unser erarbeitetes und niedergeschriebenes Wissen zur Verbesserung und Festigung unserer Kundenbeziehungen und zur Unterstützung der heranwachsenden Generation von Auszubildenden, Technikern und Ingenieuren zur Verfügung.

Ihr Wissen ist unser Potenzial des gemeinsamen Erfolges.

BegriffBeschreibung
TypprüfungPrüfung, die an einer oder mehreren Armaturen durchgeführt wird, stellvertretend für die Konstruktion und den Herstellungsprozess zur Bestätigung, dass die Produktion mit den festgelegten Anforderungen übereinstimmt.
TotraumDer verbleibende Raum zwischen der Gehäuseinnenseite und dem Abschlussorgan wird als Totraum bezeichnet. Dieser ist im Durchflussbetrieb sowie bei geschlossenem Absperrkörper normalerweise mit Medium gefüllt. Nicht immer ist ein Totraum gewünscht, da sich hierin Medienreste befinden und sich dort zum Beispiel Bakteriennester bilden können, Medien auskristallisieren können etc. → CIP-Armaturen sind zum Beispiel mit speziellen Spülanschlüssen versehen, die zum Reinigen und/oder Sterilisieren von Toträumen verwendet werden.
Maßnahmen zur Reduzierung des Totraumes können zum Beispiel zusätzlich Dicht- oder Füllelemente sein, die in den Totraum eingebracht werden.
Top EntryArmaturen, bei denen die Einbaugarnituren wie Kugel, Schaltwelle und Dichtungspakete von der Oberseite der Armatur eingesetzt werden und durch Verschrauben gesichert werden.
Temperaturregler ohne HilfsenergieEine Regelarmatur, die durch Beeinflussung des zuzuführenden Massestromes eine vorgegebene Temperatur im System einhält, wobei zur Verstellung die temperaturabhängige Ausdehnung eines Steuerfluides in einem Fühler (Themostat) genutzt wird. Die Ausdehnung oder Kontraktion wird über eine Kolben-Feder-Betätigung zur Verstellung des Stellkörpers herangezogen.