Referenzen
Kohlenstaub
Kohlenstaub ist staubförmige Braun- oder Steinkohle. Dieser Staub entsteht beim Abbauvorgang der Kohle in der Lagerstätte oder der Staub wird in Mahlanlagen gezielt hergestellt. Kohlenstaub hat einen maximalen Partikeldurchmesser von 0,5 mm.
Kohlenstaub wird für die Feuerung in Kraftwerken sowie für die Brikettfertigung (Hausbrand) und gelegentlich noch in Dampflokomotiven verwendet. Da er aus der kleinsten Klassierungen hergestellt werden kann, ist er ein relativ günstiger Energieträger. Vorteil des Staubs gegenüber einer Rostfeuerung mit Industriebriketts ist die schnelle Anpassungsfähigkeit an geforderte Leistungsschwankungen. Kohlekraftwerke, die mit Kohlenstaub feuern, erzeugen den Staub an Ort und Stelle.
Kohlenstaub bildet mit Luft in bestimmten Konzentrationsgrenzen ein explosionsfähiges Gemisch und kann zu Staubexplosionen führen. Dies erfordert besondere Maßnahmen bei Transport und Lagerung.
Kohlemühlen
Die Kohlemühle ist eine spezielle Form der Mühle und dient zum Vermahlen von Stein- und Braunkohle für das Kohlekraftwerk. Kohlenstaub wird auch als Reduktionsmittel zur Roheisenherstellung (Hochofen) verwendet. Innerhalb der Mühle wird der Brennstoff soweit zerkleinert, dass spezifische Oberflächen von einigen 1000 m² je kg Brennstoff erreicht werden, um ein zuverlässiges Zünden der Kohle im Brennraum zu erreichen.
Beim Vermahlen wird die Kohle zugleich innerhalb der Mühle mit Abgasen aus der zugehörigen Staubfeuerung oder anderen Feuerungen getrocknet und inertisiert. Die Feinheit der Mahlung wird durch nachgeschaltete Sichter sichergestellt. Die meisten Kohlemühlen werden als Rohr- oder Vertikalmühle ausgeführt. Der Leistungsbedarf aller in einem Kohlekraftwerksblock verwendeten Kohlemühlen kann bis 2 % der gesamten installierten Leistung betragen.
Die gleichen Maschinentypen einer Kohlemühle (die Rohr- oder Kugelmühle, die Vertikal-Rollenmühle, die Sichter bzw. Separatoren) werden auch in der Vermahlung von Mineralien (zur Kupfer-, und Golderz-Vermahlung) und in Zementwerken eingesetzt. Hingegen sind die Anforderungen an eine Kohlemühle, aufgrund der Entzündlichkeit von Kohlestäuben höher als bei der Vermahlung von Erzen oder der Materialien im Zementwerk: viele Maschinenkomponenten müssen in der EU anspruchsvolle Explosionsschutzprüfungen bestehen. Allerdings ist es heute auch möglich, die Anlagen eigen-inertisierend zu betreiben, sodass der konstruktive Aufwand erheblich vermindert wird. Aufgrund dieses Aufwandes gibt es nur wenige Maschinenanbieter für Kohlemühlen.
Überzeugen Sie sich von unseren Produkten für Ihre Anwendungen.
Wir empfehlen die folgenden DÜRHOLDT-Qualitätsprodukte für Ihr Durchflussmedium:
Schlauch-Membranventile
Schlauch-Quetschventile
Absperrklappen
Kugelhähne und Kükenhähne
Stoffschieber
Kohlenstaub wird für die Feuerung in Kraftwerken sowie für die Brikettfertigung (Hausbrand) und gelegentlich noch in Dampflokomotiven verwendet. Da er aus der kleinsten Klassierungen hergestellt werden kann, ist er ein relativ günstiger Energieträger. Vorteil des Staubs gegenüber einer Rostfeuerung mit Industriebriketts ist die schnelle Anpassungsfähigkeit an geforderte Leistungsschwankungen. Kohlekraftwerke, die mit Kohlenstaub feuern, erzeugen den Staub an Ort und Stelle.
Kohlenstaub bildet mit Luft in bestimmten Konzentrationsgrenzen ein explosionsfähiges Gemisch und kann zu Staubexplosionen führen. Dies erfordert besondere Maßnahmen bei Transport und Lagerung.
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Die Kohlemühle ist eine spezielle Form der Mühle und dient zum Vermahlen von Stein- und Braunkohle für das Kohlekraftwerk. Kohlenstaub wird auch als Reduktionsmittel zur Roheisenherstellung (Hochofen) verwendet. Innerhalb der Mühle wird der Brennstoff soweit zerkleinert, dass spezifische Oberflächen von einigen 1000 m² je kg Brennstoff erreicht werden, um ein zuverlässiges Zünden der Kohle im Brennraum zu erreichen.
Beim Vermahlen wird die Kohle zugleich innerhalb der Mühle mit Abgasen aus der zugehörigen Staubfeuerung oder anderen Feuerungen getrocknet und inertisiert. Die Feinheit der Mahlung wird durch nachgeschaltete Sichter sichergestellt. Die meisten Kohlemühlen werden als Rohr- oder Vertikalmühle ausgeführt. Der Leistungsbedarf aller in einem Kohlekraftwerksblock verwendeten Kohlemühlen kann bis 2 % der gesamten installierten Leistung betragen.
Die gleichen Maschinentypen einer Kohlemühle (die Rohr- oder Kugelmühle, die Vertikal-Rollenmühle, die Sichter bzw. Separatoren) werden auch in der Vermahlung von Mineralien (zur Kupfer-, und Golderz-Vermahlung) und in Zementwerken eingesetzt. Hingegen sind die Anforderungen an eine Kohlemühle, aufgrund der Entzündlichkeit von Kohlestäuben höher als bei der Vermahlung von Erzen oder der Materialien im Zementwerk: viele Maschinenkomponenten müssen in der EU anspruchsvolle Explosionsschutzprüfungen bestehen. Allerdings ist es heute auch möglich, die Anlagen eigen-inertisierend zu betreiben, sodass der konstruktive Aufwand erheblich vermindert wird. Aufgrund dieses Aufwandes gibt es nur wenige Maschinenanbieter für Kohlemühlen.
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